seine arme halten mich ganz fest. ich höre seinen herzschlag. ich denke daran, dass ich heute abend alleine einschlafen muss und morgen alleine aufwachen werde. meine augen füllen sich mit tränen. ich versuche sie zu unterdrücken, doch als er dann sagt, dass ich nicht traurig sein soll, fließt schon die erste träne. er wischt sie liebevoll weg, doch ich denke daran, dass ich niemanden zuhause haben werde, der den ganzen tag bei mir ist, der mich glücklich macht. er wird so weit weg sein. er wird mir unheimlich fehlen. es wird mich so zerreißen. ich schluchtze. eine zeit lang weine ich fürchterlich. wir wollen raus gehn mit dem hund, auf andere gedanken kommen und noch die zeit genießen. er sagt: "schaffst du es?" ich nicke. kaum setze ich mich auf kullert wieder eine träne. "ja, 2 sekunden lang." er lacht. ich setze mich draußen auf die bank und warte auf ihn. die sonnenstrahlen blenden mich ein wenig. da steht er. "du siehst so wunderschön aus im sonnenlicht" ich könnte wieder heulen, doch ich reiße mich zusammen. ein letztes mal laufen wir hand in hand durch den wald, an der stelle vorbei, wo wir uns das erste mal seit langem wieder küssten. ich atmete tief ein. die luft tut gut. als wir zurück kommen, wird seine mutter auf mein dekoltee aufmerksam, doch sie sagt nichts. später dann haben wir nurnoch eine stunde, bis wir los müssen. ich setze mich auf seinen schoß, wir reden darüber, wie es weiter geht. vielleicht ein wenig zu naiv, dass ich direkt nächste woche wieder komme. wir machten die rechnung ohne meine eltern, aber dazu später. als wir dann im auto sitzen bekomme ich bauchschmerzen, vor angst und vor hunger. doch der hunger wird langsam zur gewohnheit, dachte ich. dann fährt das auto meiner nachbarn vor, die mich mit nach hause nehmen. wir laufen hand in hand zu ihnen, packen meine sachen ins auto und dann ist der abschiedsmoment da. ich flüstere noch ich liebe dich in sein ohr und wir küssen uns ein letztes mal. als ich dann seine hand los lasse fühle ich mich schon unbedeutsam und leer. im auto lausche ich nur der ruhigen musik und schaue der sonne beim untergehen zu. langsam schwindet das gefühl des glücklich seins und ich würde am liebsten losschreien, dass sie mich rauslassen sollen, damit ich zurücklaufen kann. zuhause, in meinem zimmer bekomme ich dann panik, würde am liebsten schreien, hier ist niemand, niemand ist da, alle weg, ich bin alleine, ich will sterben. da kam der gedanke wieder. sterben oder bei ihm sein. nichts anderes. er schreibt mir, dass es ihm genauso geht. ich informiere mich, ob ich mir irgendeine bahncard kaufen kann. wenn mein plan auf geht, bin ich wirklich freitag wieder glücklich, doch was ist dann am sonntag, wenn ich zurück fahre. es wird immer wieder so schrecklich sein. mindestens noch ein ganzes jahr. ich kann kaum klar denken. ich sehe mich im spiegel an, achte nicht auf mein verheultes gesicht, sondern nur auf die kette, die er mir schenkte und die knutschflecken daneben, meine andenken an ihn. ich liebe ihn.
30.04.2011
zerrissen
die letzen drei tage war ich einfach überglücklich. ich habe nie daran gedacht, sterben zu wollen und druck hatte ich auch nicht. das einzige gefühl das ich hatte, war das kribbeln im bauch, was zwei ursachen hatte. erstens war ich verliebt wie noch nie und zweitens war mein magen leer, ich aß nichts seit mehreren tagen und niemand zwang mich dazu. nur aus höflichkeit aß ich am zweiten abend ein bisschen. mein magen fühlte sich trotzdem unheimlich gut und leer an. aufgrund meines knutschfleckenübersähten dekoltees konnten wir nicht schwimmen gehen, was ich nicht schlimm fand. insgesammt waren die tage bei meinem freund wunderschön
seine arme halten mich ganz fest. ich höre seinen herzschlag. ich denke daran, dass ich heute abend alleine einschlafen muss und morgen alleine aufwachen werde. meine augen füllen sich mit tränen. ich versuche sie zu unterdrücken, doch als er dann sagt, dass ich nicht traurig sein soll, fließt schon die erste träne. er wischt sie liebevoll weg, doch ich denke daran, dass ich niemanden zuhause haben werde, der den ganzen tag bei mir ist, der mich glücklich macht. er wird so weit weg sein. er wird mir unheimlich fehlen. es wird mich so zerreißen. ich schluchtze. eine zeit lang weine ich fürchterlich. wir wollen raus gehn mit dem hund, auf andere gedanken kommen und noch die zeit genießen. er sagt: "schaffst du es?" ich nicke. kaum setze ich mich auf kullert wieder eine träne. "ja, 2 sekunden lang." er lacht. ich setze mich draußen auf die bank und warte auf ihn. die sonnenstrahlen blenden mich ein wenig. da steht er. "du siehst so wunderschön aus im sonnenlicht" ich könnte wieder heulen, doch ich reiße mich zusammen. ein letztes mal laufen wir hand in hand durch den wald, an der stelle vorbei, wo wir uns das erste mal seit langem wieder küssten. ich atmete tief ein. die luft tut gut. als wir zurück kommen, wird seine mutter auf mein dekoltee aufmerksam, doch sie sagt nichts. später dann haben wir nurnoch eine stunde, bis wir los müssen. ich setze mich auf seinen schoß, wir reden darüber, wie es weiter geht. vielleicht ein wenig zu naiv, dass ich direkt nächste woche wieder komme. wir machten die rechnung ohne meine eltern, aber dazu später. als wir dann im auto sitzen bekomme ich bauchschmerzen, vor angst und vor hunger. doch der hunger wird langsam zur gewohnheit, dachte ich. dann fährt das auto meiner nachbarn vor, die mich mit nach hause nehmen. wir laufen hand in hand zu ihnen, packen meine sachen ins auto und dann ist der abschiedsmoment da. ich flüstere noch ich liebe dich in sein ohr und wir küssen uns ein letztes mal. als ich dann seine hand los lasse fühle ich mich schon unbedeutsam und leer. im auto lausche ich nur der ruhigen musik und schaue der sonne beim untergehen zu. langsam schwindet das gefühl des glücklich seins und ich würde am liebsten losschreien, dass sie mich rauslassen sollen, damit ich zurücklaufen kann. zuhause, in meinem zimmer bekomme ich dann panik, würde am liebsten schreien, hier ist niemand, niemand ist da, alle weg, ich bin alleine, ich will sterben. da kam der gedanke wieder. sterben oder bei ihm sein. nichts anderes. er schreibt mir, dass es ihm genauso geht. ich informiere mich, ob ich mir irgendeine bahncard kaufen kann. wenn mein plan auf geht, bin ich wirklich freitag wieder glücklich, doch was ist dann am sonntag, wenn ich zurück fahre. es wird immer wieder so schrecklich sein. mindestens noch ein ganzes jahr. ich kann kaum klar denken. ich sehe mich im spiegel an, achte nicht auf mein verheultes gesicht, sondern nur auf die kette, die er mir schenkte und die knutschflecken daneben, meine andenken an ihn. ich liebe ihn.
seine arme halten mich ganz fest. ich höre seinen herzschlag. ich denke daran, dass ich heute abend alleine einschlafen muss und morgen alleine aufwachen werde. meine augen füllen sich mit tränen. ich versuche sie zu unterdrücken, doch als er dann sagt, dass ich nicht traurig sein soll, fließt schon die erste träne. er wischt sie liebevoll weg, doch ich denke daran, dass ich niemanden zuhause haben werde, der den ganzen tag bei mir ist, der mich glücklich macht. er wird so weit weg sein. er wird mir unheimlich fehlen. es wird mich so zerreißen. ich schluchtze. eine zeit lang weine ich fürchterlich. wir wollen raus gehn mit dem hund, auf andere gedanken kommen und noch die zeit genießen. er sagt: "schaffst du es?" ich nicke. kaum setze ich mich auf kullert wieder eine träne. "ja, 2 sekunden lang." er lacht. ich setze mich draußen auf die bank und warte auf ihn. die sonnenstrahlen blenden mich ein wenig. da steht er. "du siehst so wunderschön aus im sonnenlicht" ich könnte wieder heulen, doch ich reiße mich zusammen. ein letztes mal laufen wir hand in hand durch den wald, an der stelle vorbei, wo wir uns das erste mal seit langem wieder küssten. ich atmete tief ein. die luft tut gut. als wir zurück kommen, wird seine mutter auf mein dekoltee aufmerksam, doch sie sagt nichts. später dann haben wir nurnoch eine stunde, bis wir los müssen. ich setze mich auf seinen schoß, wir reden darüber, wie es weiter geht. vielleicht ein wenig zu naiv, dass ich direkt nächste woche wieder komme. wir machten die rechnung ohne meine eltern, aber dazu später. als wir dann im auto sitzen bekomme ich bauchschmerzen, vor angst und vor hunger. doch der hunger wird langsam zur gewohnheit, dachte ich. dann fährt das auto meiner nachbarn vor, die mich mit nach hause nehmen. wir laufen hand in hand zu ihnen, packen meine sachen ins auto und dann ist der abschiedsmoment da. ich flüstere noch ich liebe dich in sein ohr und wir küssen uns ein letztes mal. als ich dann seine hand los lasse fühle ich mich schon unbedeutsam und leer. im auto lausche ich nur der ruhigen musik und schaue der sonne beim untergehen zu. langsam schwindet das gefühl des glücklich seins und ich würde am liebsten losschreien, dass sie mich rauslassen sollen, damit ich zurücklaufen kann. zuhause, in meinem zimmer bekomme ich dann panik, würde am liebsten schreien, hier ist niemand, niemand ist da, alle weg, ich bin alleine, ich will sterben. da kam der gedanke wieder. sterben oder bei ihm sein. nichts anderes. er schreibt mir, dass es ihm genauso geht. ich informiere mich, ob ich mir irgendeine bahncard kaufen kann. wenn mein plan auf geht, bin ich wirklich freitag wieder glücklich, doch was ist dann am sonntag, wenn ich zurück fahre. es wird immer wieder so schrecklich sein. mindestens noch ein ganzes jahr. ich kann kaum klar denken. ich sehe mich im spiegel an, achte nicht auf mein verheultes gesicht, sondern nur auf die kette, die er mir schenkte und die knutschflecken daneben, meine andenken an ihn. ich liebe ihn.
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ich hab dir gesagt, er wird dich lieben und schön finden. ich freu mich für dich, dass es wieder läuft zwischen euch, und ich hoffe dass es klappr mit der bahncard und allem :*
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