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23.01.2012

kabumm.

"du bist ja nurnoch am lachen, das kennt man ja garnicht von dir!"
ja oma ich weiß, ich bin die immer-scheiße-drauf maddie. 
"aber das freut mich voll, dass es dir so gut geht."



ja es hat mich auch gefreut. schön wenn man gerade entlassen ist und man denkt: boah mir gehts so gut, alles ist geil und dann streiten sich zwei freunde und trennen damit die gruppe. und du stehst da am wochenende zwischen den 2 gruppen und dann gehst du zu der einen gruppe, weil die den alkohol haben von dir und die anderen werden sauer. dann zerbricht dir dein handy und du kannst nichtmal dein versprechen halten dich zu melden bei den anderen. dann kommst du von opas geburtstag nach hause und dein kleiner bruder nervt dich wieder zu tode, obwohl du weißt, dass er nichts dafür kann weil er autist ist und dann schreibst du deinen freunden, ob sie zeit haben, doch sie schreiben nur dass sie sauer auf dich sind, weil du mit den anderen mitgegangen bist. du gehst raus, fängst an zu weinen. du frierst. läufst ziellos durch die straßen und merkst irgendwann, dass dein weg dich dahin führt wo ihr alle zusammen immer gefeiert habt. du setzt dich an die bushaltestelle vor der großen wiese, wo schon so viele lustige abende stattgefunden haben und du denkst dir: wieso zerbricht alles genau dann, wenns dir gerade wieder so gut geht? du rauchst eine zigarette nach der anderen und du merkst garnicht mehr, wie die zeit vergeht. sie rufen dich an, schreien dich an, du fängst an zu weinen, fragst sie, wieso sie gerade sauer auf dich sind und nicht auf die anderen 3 die auch mitgegangen sind. sie sagen dir, weil sie das von dir nicht erwartet hätten und dann denkst du dir: warum erwarten alle so viel von mir? ich bin ein mensch. das heißt, dass ich nunmal nicht alles richtig machen kann und auch fehler machen darf. irgendwie verträgst du dich mit ihnen, aber kaum triffst du auf die andere gruppe schon bekommst du wieder dieses gefühl zwischen 2 gruppen zu stehen und es verletzt dich alles so sehr, dass du dich selbstverletzen willst.

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