Follower

25.05.2013

meine beine und füße spüre ich nicht mehr, sie sind so kalt. ich wundere mich, dass ich damit überhaupt noch fahrrad fahren kann. ich denke daran, was ich heute alles über dich erfahren habe. wem soll ich glauben ihr oder dir? ich will nicht dass du so ein arschloch bist, wie sie es meinte. ich will, dass du so bist, wie ich dich kennen gelernt habe. der druck in mir steigt. ich balle meine hände zu fäusten. ich denke daran, dass wir klingen zuhause haben und verbände. ich fahre schneller. ich will nach hause, will es wieder tun. meine nackten beine sieht sowieso keiner mehr in den nächsten wochen. keiner will mich und keiner wird mich schwimmen sehn bei meinem schwabbelkörper. doch dann sehe ich diese haustür. die haustür wo ich vor einem tag nur reinspaziert bin um meiner oma und meinem opa zu sagen, wie gut es mir wieder geht und wie gut die schule läuft. ich kann es nicht. ich werde langsamer. wie konnte ich nur auf die idee kommen überhaupt daran zu denken das wieder zu tun. 
heute weiß ich wieso. es ist alles zu viel. die trennung von meinem bruder, den ich jetzt nurnoch einmal im monat sehe. dann die prüfungen, die jetzt die wochen auf mich zukommen. okay die erste war einfach, aber was ist mit englisch und mathe. dann das mit ihm. woher soll ich wissen wem ich glauben soll? doch das schlimmste ist, dass ich da nichtmal mit irgendwem drüber reden kann. alle haben selber genug probleme. 

es ist klar, dass ich dann sowas denke, doch nochmal kann ich mich nicht davon abhalten.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen