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19.02.2011

nimm mich mit, tod


tod. nimm mich mit. lass mich nicht alleine.
hol mich. wir verschwinden zusammen.
für immer?!

ich folge den schienen mit meinen augen.
ich will sie nie wieder loslassen.
sie bedeuten vieles.. unendlichkeit. freiheit.
er starrt mich dabei an. traurig.

die gedanken werden unerträglich.
ich sehe die schienen, denke dran.
ich sehe die klingen, denke dran.
ich sehe mein spiegelbild, fühle den hass
und denke daran, es zu beenden.

irgendwann werde ich euch verlassen.
ob heute, morgen, in ein paar jahren oder erst in ein paar jahr zehnten.
das ist doch egal. wenn ich tod bin habe ich halt nichts mehr,
dann brauch ich mir jetzt auch nichts kaufen oder suchen.
wenn ich tod bin hab ich nichts.
ich brauche nichts.

ich brauche meine tabletten wieder, irgendwelche,
die mir helfen man.
es muss doch anders gehn als so ne scheiß therapie
oder sogar klinik? ich hasse mich

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