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13.04.2013

fuck it.

gestern nachmittag habe ich mich mit meiner besten freundin seit 7 jahren getroffen. wir haben über all das geredet was mal war, als es ihr so schlecht ging, als es mir so schlecht ging. sie sagte zu mir, dass es ihr geholfen hat dass ich mit meinen depressionen so offen umgegangen bin und das hat mich irgendwie ein bisschen glücklich gemacht, doch im endeffekt denke ich heute deswegen viel zu viel über all das nach, was war in dieser zeit. wie oft ich mich verletzt habe wegen kleinigkeiten, wie oft ich zurück in die klinik gerannt bin, mich da fast umgebracht habe und vergewaltigt wurde. mir gehen diese sachen nicht mehr aus dem kopf seit gestern. ich hatte heute nacht wieder einen albtraum nach monaten von diesem einen tag. natürlich wird es immer wieder vorkommen, doch ich habe da keine lust mehr drauf. es ist nunmal passiert, ich kann es nie wieder ändern, ich kann nicht die zeit zurückdrehen und an dem tag nicht raus gehen, damit es nicht passiert. das geht nicht, also muss ich das beste daraus machen.
wenn ich mir die blogeinträge von vor 2 jahre so durchlese triggert mich das selbst ganz schön. ich würd mir gerne mal wieder eine klinge in die haut rammen, damit ich merke, dass ich noch am leben bin, doch das werde ich niemals wieder tun.

auch wenn es mir niemand sagt, sage ich mir selber dass ich unglaublich stolz auf mich bin, dass ich das alles überwunden habe.


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